Ihr kennt das: Sinnlose Kontaktanfragen bei XING von Leuten, die offenbar nur auf Masse aus sind, und denen die Qualität ihrer Kontakte und damit ihres Netzwerks völlig egal ist. Thomas Kilian hat in einem Artikel die 10 schlechtesten Gründe für solche Kontaktanfragen geschildert. Da sich diese Art Anfragen (zumindest bei mir) in letzter Zeit häufen, habe ich neben meinem regulären, netten Textbaustein für eine Kontaktablehnung nun noch einen neuen kreiert, der auch auf den Artikel verlinkt, in der Hoffnung, dass sich der eine oder andere den Inhalt mal verinnerlicht:
Re: Ihre Kontaktanfrage
Sehr geehrte%fill:r anredename% –
Seien Sie mir nicht böse, wenn ich nicht gleich jede fadenscheinige Kontaktanfrage bestätige. Ich habe mir zum Grundsatz gemacht, nur Menschen in mein Netzwerk aufzunehmen, die ich persönlich und/oder schon etwas länger kenne. Das reine „Sammeln“ von Kontakten hat sich in meiner XING-„Lehrzeit“ als wenig sinnvoll und nützlich erwiesen. Und einen direkten Kontakt von mir sollte ich auch aus persönlicher Erfahrung empfehlen können.
Darüberhinaus empfehle ich in diesem Zusammenhang die Lektüre dieses Artikels:
http://www.neukunden-magnet.de/die-10-schlechtesten-gruende-fuer-eine-kontaktanfrage-bei-xing/Danke für Ihr Verständnis.
Freundliche Grüße,
– Ralf Heinrich
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. (Aber sie stirbt. ;))
Textbausteine sind übrigens ein tolles Mittel, effizienter zu kommunizieren. Man kann sie beliebig einsetzen und jedesmal nach Bedarf individuell passend abwandeln und/oder ergänzen. Meine Software-Empfehlungen diesbezüglich sind TextExpander (für Mac) und PhraseExpress (für Windows).
Pingback: Textbaustein zum Ablehnen von sinnfreien Kontaktanfragen bei XING – Business 2.0 Blog
18. April 2012 um 14:17
Nun, ich nehme ‚leere‘ Kontaktanfragen auch nicht (gleich) an. aber ich lehne sich auch nicht ab und beachte dabei meine Wortwahl (fadenscheinig).
Warum?
Weil manche Leute einfach nicht wissen, was sie reinschreiben sollen. Sie haben sehr wohl ein Anliegen (wollen oft was kaufen sogar), aber sie wissen nicht, wie sie es sagen sollen.
Die höfliche Rückfrage, was man für den anderen tun kann, wirkt da Wunder.
Seit Neustem gibt es zudem die Abo-Methode, und man kann dem anderen vorschlagen, doch zu folgen.
Pingback: Oliver Gassner: Digitale Tage
18. April 2012 um 14:26
Es kommt eben immer auf die Anfrage an. Ich habe ja, wie gesagt, auch noch die nettere Variante, die durchaus eingängiger ist und schon oft dann noch eine echte Kommunikation aufkommen ließ. 😉
(Und wer gar nicht weiß, was er reinschreiben soll, hat meiner Ansicht nach auch kein sinnvolles Anliegen.)
18. April 2012 um 14:32
Nun, ich hab einfach dei Erfahrung gemacht.
Anfrage kommt, steht fast nix drin.
ich frage zurück worum es geht.
Nix.
Ich nehme an und frage, was ich für die Person tun kann.
„Wusch“, fragen die nach dem nächsten Seminartermin und buchen dann.
Manche wissen einfach nicht, dass sie mit ‚antworten‘ auch einem Nichtkontakt schreiben können. Z.B.
Manche sind wirklich nciht ‚aus dem Stand‘ in der Lage, zu sagen, was sie wollen.
Gibt es.
19. April 2012 um 10:13
Mag sein. Nun ja. Ein bisschen Schwund ist immer. 😉
Pingback: Kontaktanfragen beantworten und effektiv bestehende Netzwerke ausbauen