Es braut sich was zusammen über United Prototype

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Seit Monaten kann man Sevenload-Gründer Ibrahim Evsan dabei beobachten, wie er ein neues Startup aus der Taufe hebt: United Prototype. Die Firma, die er gemeinsam mit Thomas Bachem leitet, widmet sich aktuell einem einzigen Projekt: einem Social Web Game, das seit gestern einen Namen hat. Fliplife. Bis gestern schien das Social Media Marketing von UP vorbildlichst zu sein. Doch heute steht UP am Rande eines Shitstorms.

Was ist passiert?

Von Anfang an konnte man United Prototype bei der Namensfindung begleiten, bei der Entwicklung des Logos über die Anbringung desselben an der Haustür. Über alles wurde ständig auf dem Laufenden gehalten und immer weiter ein Spannungsbogen aufgebaut, bis dann endlich eine handverlesene Schar von Fans zum Alpha-Test eingeladen wurde. Auch ich gehöre zu diesen Alphatestern, und ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber ich war von dem Spiel schon ein wenig enttäuscht. Im Rahmen einer Geheimhaltungsvereinbarung darf ich aktuell nicht viel sagen, aber soviel ist möglich: Ist ja (inzwischen) ganz nett. Aber ist das alles?! Und dafür sollen Leute später mal Geld bezahlen? Auf einer eigenen Plattform, nicht einmal bei Facebook eingebunden o.ä.? Na, da bin ich mal gespannt. Aber darum geht es hier auch nicht.

Davon unabhängig wurden sogar Alphatester (mit 20 Teilnehmern gedeckelt) ins Hauptquartier nach Köln eingeladen. Schöne Sache. Wie gesagt: Alles vorbildlich! Eben bis zu der Sache mit den Namenswettbewerb und der darauf folgenden Infomail.

United Prototype rief zur Namensfindung für das Spiel auf, und alles sind sie gerannt. Ja, ich auch. Denn was da als Hauptpreis in Aussicht gestellt wurde, war schon einen Versuch wert. Das geschnürte Apple-Komplettpaket, das der Namensgeber erhalten sollte, war durchaus ein Highlight: iPad, iPhone 4, MacBook Pro mit LED Cinema Display sowie Airport Extreme, AppleTV, Magic Mouse, Wireless Keyboard, 100€ iTunes-Gutschein. Lapidar wurde dazu erwähnt:

„Wir haben zwar bereits ein paar sehr gute eigene Namensideen in der Schublade, aber sind neugierig auf Eure Vorschläge, und überzeugt davon, dass geballte Kreativität Tolles hervorbringen kann.“

Und nun? Ja, nun ist es trotz 10.000(!) eingegangener Vorschläge eben doch einer von den eigenen Namen geworden. Ist zwar nicht schön für die Teilnehmer, kann aber vorkommen und ist legitim. Doch was passiert nun mit dem tollen Preis? Der wird doch sicher trotzdem unter allen Einsendern verlost? Nö. Den behält man dann doch lieber selbst und stellt daraus nur ein iPad zur Verlosung zur Verfügung. Fail.

Doch damit nicht genug. Nein, am gleichen Tag toppt man das Ganze noch. Und zwar, in dem man – namentlich Geschäftsführer Thomas Bachem – per E-Mail eine Nachricht an alle Alpha-Tester schickt, in der über den Namen des Spiels informiert wird. Eigentlich ja nett. Nur – man wird es später „Missgeschick“ nennen – gar nicht gut, wenn alle E-Mail-Adressen, teils sogar mit Namen, im Cc-Feld für alle sichtbar zu lesen sind statt dass sie im Blindcopy-Feld versteckt sind. Das ist mal richtig derbe unprofessionell. Das ist ja nun schon weiß Gott schlimm genug; vor allem, wenn viele davon ihren Hauptmailaccount verwendet haben. Man stelle sich weitergehend vor, welche Ausmaße das Ganze genommen hätte bzw. nehmen würde, wenn das Spiel schon public wäre! Jetzt schon ließen sich einige der Teilnehmer dazu hinreißen, den Verteiler zu bespammen.

Das ist mehr als ein in der dürftigen Entschuldigung sogenannter „ärgerlicher Fehler“. Weit mehr. Wie heißt es so schön: „Das kann passieren, darf aber nicht!“ Bei einem Hobbyprojekt kann sowas vielleicht mal passieren (und wird dem Betreiber wenig Spaß bescheren!), aber einer sogenannten professionellen Firma darf es eben nicht passieren. Der Datenschutz der Mitglieder/Teilnehmer sollte ihr höchstes Gut sein. Und so heißt es lapidar weiter: „Wir werden uns etwas einfallen lassen um dieses Missgeschick wieder gut zu machen.“

Na da bin ich aber mal gespannt.


Update (9.8.2010): Danke für den folgenden Slideshare-Link an Timo Bindseil.

Autor: Ralf Heinrich

...ist Vater von zwei Söhnen und lebt seit der Jahrtausendwende im badischen Bühl. Der studierte Informationswissenschaftler und Werbe- und Marketingfachmann tauchte bereits 2005 in die Welt der Sozialen Medien ein, als XING noch openBC hieß und Facebook noch nicht wichtig zu sein schien. Er "lebt und atmet" Social Media durch XING, Facebook, Twitter & Co. und bloggt selbstverständlich auch. Bis 2014 beriet er zehn Jahre lang Firmen und Menschen im Umgang mit Social Media, gab ihnen Starthilfe, und entwickelte mit seiner Agentur, dem Kreativbüro, Werbe-Ideen und -Konzepte für seine Kunden. Nachdem er dann für rund viereinhalb Jahre das globale Marketing für den Treasury-Spezialisten BELLIN in Ettenheim geleitet hat, führt er aktuell das Marketing-Team des Sicherheits-Systemhauses Securiton an.

35 Kommentare

  1. Danke für den brillant geemmlerten Beitrag. Ich wäre sicher auch schwach geworden. Ich dachte nur: „Oh, nein bitte nicht noch ein zweites Second Life!“

  2. Sehr schöner Artikel, mein Lieber.

    Bin dafür das UP das MAC Paket als Entschädigung unter den Testern aufteilt! Ohne die Tester (auch ein Teil des Teams) würde die Test Version niemals Marktreif.

    Ich finde wir haben es verdient!!!

  3. Hmm, kann mit dem Artikel nichts anfangen. Keine Idee, keine Vorschläge wie man es besser machen kann, … ich sehe nur NEID. Sehr schade eigentlich. Sorry für die ehrlichen Worte.

    Kritik „nehme“ ich an und wir werde es besser machen. Das ist genau das versprechen was wir abgeben.

    Alles andere macht keinen Sinn weiter zu besprechen. Dafür ist man zu lange am Markt und weiß nur zu genau die Stärken und Schwächen.

  4. Zwei Kritikpunkte habe ich angesprochen. Nur zwei. Und meine Verbesserungsvorschläge stecken sogar im Text:

    1. Das Apple-Paket eben doch unter allen Teilnehmern verlosen. („Der wird doch sicher trotzdem unter allen Einsendern verlost? Nö. Den behält man dann doch lieber selbst…“)

    2. Nicht alle E-Mails der Alpha-Tester veröffentlichen. (Ich warte übrigens immer noch auf die angekündigte Wiedergutmachung oder eine konkrete Ankündigung derselben.)

    Und – nur damit ich es verstehe: Worauf genau bin ich neidisch?

  5. Völlig überreagiert und komplett unangebracht.
    Ich habe ebenfalls mitgemacht aber es war, selbst wenn es nur der kleine Nebensatz war von Anfang an klar, dass es auch eigene Vorschläge gibt.
    Das man, wenn es keinen Gewinner gibt die Preise trotzdem verlosen soll ist Quatsch und auch nur im Internet lässt man sich so Forderungen grade noch gefallen. Das Apple Paket behalten sie im übrigen auch nicht selber, sie kaufen es nur nicht. Schwachsinnige Äußerung von dir im Text.
    Auch die Sache mit den Mailadresse wird viel zu sehr gepusht, wer heute im Internet einigermaßen aktiv ist hat schon mindestens einmal seine Mailadresse unbewusst an Leute verkauft, die sie tatsächlich für Spam benutzen.
    Ich teile absolut nicht Deine Meinung und finde es völlig unangebracht. Neidisch bist du im übrigen auf die Usertreue gegenüber UP … gibt aber viele Leute die so drauf sind wie du und aus jeder Mücke eine Biene machen. Man muss sich ja schließlich über alles und jeden aufregen. Wäre doch sonst auch langweilig.

  6. Einen Sevenloader, der hier mit unvollständigem (falschem?) Namen und mit Fake-Mailadresse schreibt, muss ich hier ja wohl nicht weiter kommentieren. Aber ich bin froh, dass Du noch andere Meinungen akzeptierst neben der eigenen.

  7. super Artikel. seh ich genauso, UP hat seit der Aktion ein doch recht merkwürdiges Image bei mir hinterlassen. Und der Kommentar hier von Mr Ibo ist ja die Krönung. 😀
    gut. wir sind neidisch. weil UP trotz dem passiertem in so einer situation net im -verdientem- Shitstorm erstickt. sondern nur euphemistisch von vielen hochgelobt wird für den vorbildlichen Weg der Namensfindung. 😉

  8. Sorry Ralf, 1. weiß ich nicht woher du annimmst dass ich ein Sevenloader bin und zum anderen wüsste ich nicht warum es wichtig ist, dass Du meine richtige Mailadresse besitzt?
    Der Name ist übrigens richtig … scheinst Du aber besser zu wissen, oder?

  9. Das mit Sevenload konnte ich Deiner IP entnehmen. Und da die Mail Fake ist, lag zumindest der Verdacht nahe, dass es der Name auch sein könnte. Sprich: Hier spielt einer Verstecken und steht nicht persönlich zu dem, was er schreibt. Und mich anonym zu beleidigen („Schwachsinnige Äußerung von dir…“), ist schlicht feige.

  10. ich glaub du bist der letzte der mit dem artikel was anfangen sollte…für jeden anderen der neben deinem noch ein anderes leben hat um das er sich kümmert enthält er neue informationen.
    wenn du das tatsächlich für „neid“ hältst leidest du wirklich unter größenwahn

  11. Leider spiegelt dieser Artikel nicht die vollle Wahrheit wieder und entspricht eher dem Charakter der Yellow Press.
    Richtig ist, dass ein Fehler passiert ist, dafuer gab es eine angemessene Entschuldigung. Respekt an UP. Und ehrlich gesagt, wem ist das nicht auch schonmal passiert.
    Das aber dann einige Leute die sich beschwert haben, dies als vorsaetzliches Spamming benutzten, um im Rahmen einer „Hastemal nen Euro Mentalitaet“ an Apple Produkte ran zu kommen, war inakzeptabel. Und der Hype dann, hatte eher etwas wie ein Pennerjammern in der Fussgaengerzone.

    Ea ist wichtig darueber zu reden, aber alles auzubauschen nur um zu schnorren finde ich schade in der heutigen Gesellschafft.

    Gruss von einem zufriedenen Alphatester
    Bezueglich der Verlosung gab es keinen Gewinner, trotzdem wurde ein iPad verlost. Sehr schoen

  12. Seht seltsamer Beitrag. Verstehe den Zusammenhang nicht. Ibo ud sein Team sind die besten Gründer in DE. Wieso greifst Du sie an?

  13. United Prototype hat die Teilnehmer getäuscht! Klar, daß Ibo nicht dazu stehen kann, er würde es sonst zugeben.

    Wenn alle Firmen beim Tricksen und Täuschen so innovativ sind wie UP… willkommen, schöne neue Social Media Welt.

  14. Auf Logolook steht, daß das United Prototype Logo
    geklaut sein soll:
    http://www.logolook.de/2010/01/united-prototyp-logo-mit-herz-bei-der-sache/

    @Ibo: Wie kann man auf etwas geklautes stolz sein? Es wäre aufrichtiger, dem Erfinder und Designer zu danken, anstelle ihn zu verheimlichen. Immerhin brüstet ihr Euch jetzt wohl dauerhaft mit fremden Federn.

    „Crowdzocke“ scheint bei UP System zu haben.

  15. Ich sag ja nicht das es geklaut ist, vor allem kam die Info ja aus den Kommentaren! Ich wusste nicht, dass es dieses andere Logo gibt. Klar ähneln sie sich, aber das macht den Braten glaube ich nicht fett.

  16. Lieber Ralf,

    ich verfolgte am Rande dieses Artikels auch die Diskussion zwischen Maximilian und Dir. Unabhängig von dem Inhalt deines Artikels und der Diskussion möchte ich folgendes – gerne hier öffentlich – klarstellen:

    Unsere Mitarbeiter sind mündige Mitbürger im Social Web und dürfen gerne ihre persönliche Meinung äußern. Dies darf auch bei Blog-Artikeln erfolgen, die zu Themen verfasst sind, die inhaltlich wie in diesem Fall rein gar nichts mit unserem Unternehmen zu tun haben. Vielleicht hätte Maximilian nicht über die Netzwerkanbindung aus dem Unternehmen, sondern von seinem privaten Rechner „zu Hause“ den Kommentar absenden sollen.

    Ich bitte dabei immer zu bedenken: Die persönliche Meinung eines jeden Kommentatoren spiegelt nicht die Meinung des Unternehmens wider.

    Daher habe ich Maximilian die Situation erklärt, dass Kommentare im Netz an gewisse Grundregeln, wie die Kenntlichmachung der Zugehörigkeit oder eine entsprechend wirklich rein private Kommunikation, gebunden sind.

    Wie Du an meinem Kommentar erkennen kannst, gebe ich zugleich ein klares Signal, dass ich in diesem Fall nicht privat, sondern offiziell für das Unternehmen sevenload an dieser Diskussion teilnehme. Bei weiteren Fragen lade ich dich ein, mich persönlich anzuschreiben.

    Vielen Dank & beste Grüße
    Mike

  17. Ob die Entschuldigung angemessen war, lasse ich mal dahin gestellt. Für mich war sie eher etwas lapidar und dürftig. Aber das mag jeder unterschiedlich empfinden. (Und ich warte immer noch auf die angekündigte Wiedergutmachung.)

    Und ich will bestimmt nicht „schnorren“. Es dürfte klar sein, dass ich nach meinem Artikel im Zweifelsfalle der einzige wäre, der leer ausginge. ^^

  18. Die „besten Gründer in DE“? DAS nenne ich mal einen seltsamen Beitrag! Selbst wenn dem so wäre… Was hat das hiermit zu tun?!

    Und ich greife nicht an; ich stelle nur fest und gebe dabei meine persönliche Meinung dazu wider. Ich möchte aber einmal betonen, dass ich auch die positiven Leistungen gewürdigt habe.

  19. Interessante Ergänzung:
    http://www.slideshare.net/iboesvan/wie-fliplife-von-united-prototype-zu-seinem-namen-kam

    Ich werde Fliplife nicht spielen. Wenn die Abzocke JETZT schon losgeht. Wo soll das dann noch hinführen?

  20. blödsinn mit dem gewinnspiel. das sind alles faker. denn fliplife.de wurde zuletzt bei der denic am 19.07.2010 aktualisiert. also wurde das alles vorher registriert, bevor die bekanntgabe kam. uncool!

  21. Meiner Meinung nach (und für die Richtigkeit habe ich genauso wenig Beweise wie für die Widerlegung dieser Behauptung) hat United Prototype niemanden betrügen wollen.

    Trotzdem war der Verlauf mehr als unglücklich. Was, wenn dieses unfreiwillige Beispiel Schule macht und PR-Aktionen im Sinne von „Unmenschliche Preise ausloben, Aufmerksamkeit erzeugen und dann doch keine Gewinne verteilen“ Schule machen?

    Ich denke, der Unmut wäre in einem solchen Fall programmiert.

    Und genau diesen Unmut bekommt Ibo und das Fliplife-Team gerade zu spüren. Wie gesagt unterstelle ich keine unlauteren Absichten. Von gestandenen Web2.0-Gestalten und „beste Gründer in DE“ hätte man mehr Weitsicht erwarten können. Die Macht des Crowdsouring kann halt auch nach hinten losgehen. Oder wie Goethe es schon vor gut 200 Jahren schrieb: „Die Geister die ich rief, die werd ich nicht mehr los“.

  22. Welche Teilnehmer haben Ideen mit „Life“ und „Flip“ eingereicht? Meinen Kommentar auf Facebook, daß ich „…life“ eingereicht hätte und Slide 28 gut finde wurde gelöscht!!! Das finde ich total krass. UP hat Namen kombiniert und einen neuen Begriff draus gemacht. Mich als Inspirationsquelle genutzt. Ist das legal? Warum nimmt Ibo alles in Kauf, nur um das nicht offen zu legen?

    Alle die Begriffe eingereicht haben, die in Fliplife verwendet werden, sollten belohnt werden! Sonst wäre das absolut unfair.

  23. Tatsache, United Prototype hat viele kritische Kommentare auf Ihrer FB-Seite gelöscht und tut so als sei nichts gewesen. Von wegen „wir sind keinem böse“, schreibt Ibo. Klar ist er daß, sonst würde er nicht so viel aufräumen. Merkt das denn keiner? Ich habe es nur durch einen Zufall bemerkt.

    Habe meine Screenlogger verglichen und kann die Löschungen belegen. Von wegen gerne Kritik. Ich mach mich gleich mal ran die Betroffenen User anzuposten.

    Wenn die Preise nicht an die Teilnehmer gerecht ausgeschüttet werden, wird UP verklagt! Wie wäre es mit Sammelklage?

    Ein Freund ist Anwalt und der meinte, das UP verpflichtet ist, den Gewinn zu gleichen Teilen auzuloben. Die Betroffenen Teilnehmer sollten sich zusammenschliessen. Mailt Euch doch zusammen und schreib gemeinsam UP an.

    Passt da gut ins Bild, daß noch mehr von anderen Usern 1:1 kopiert wurde:
    http://www.slideshare.net/5places/cfakepathwie-united-prototype-wirklich-entstanden-ist-und-wie-krisen-gemanaged-werden

  24. UP schreibt selbst im Blog:

    Hey Tim, sorry, unser Fehler – wir löschen nicht, aber haben heute die Kommentarmoderation nicht genau im Blick gehabt. Spamplage…
    http://blog.unitedprototype.com/2010/08/02/fliplife/

    Wieder ein fehler. ausversehen. nein, keine absicht. wieso auch, sind doch so liebe leute. die machen nix böses.

    Hahahhahahhaha, die löschen nicht – von wegen. wie geil ist das denn. Die löschen jede menge!!!!! was sagen denn die ganzen praktikanten dazu? werden die auch zu verschwiegenheit verpflichtet und müssen so tun als sei nix gewesen?

    da ist das lob von robert basic doch völlig unreflektiert. ibo gibt nichts zu. nur in seinem gesicht steht geschrieben, daß er eine schlechte nacht hatte. hätte ich auch bei dem bockmist.

    ich bin jetzt richtig sauer auf UP, ibo, tom und die ganze truppe von manipulatoren! total fail!

    aus fliplife wurde fliplie. leider.

  25. Timo,

    Wir löschen keine Kommentare, das wäre gegen unsere Prinzipien. Jeder der mich kennt, weiß, dass es auch dann so ist!

    Bitte nichts erzählen was nicht belegbar ist. Das ist nicht fair.

    Alles andere findet ihr unter http://facebook.com/UnitedPrototype.

    BG
    Ibo

  26. Lieber Ralf Heinrich,

    meine Glückwünsche für diesen hochprofessionellen Artikel! Ich würde es wahrscheinlich nicht so falsch und schlecht recherchiert hinbekommen.
    Denn wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Der Wettbewerb endete am 25. JUNI, wie ganz richtig in deiner Slideshow bekanntgegeben. Die Markenanmeldung beim DPMA war am (Direkt aus DPMAregister rauskopiert):

    220 Anmeldetag AT 16.07.2010

    Für alle, die nicht wissen, was der Monat 7 in Worten heißt: JULI. Fällt dir was auf? Mir schon. Nämlich, dass das drei Wochen nach Aktionsende ist.

    Übrigens: Mit juristischen Dingen um sich schmeißen sollten besser die, die davon Ahnung haben…

    In diesem Sinne,
    herzliche Grüße

    Toby

  27. „Denn wer lesen kann, ist klar im Vorteil“
    Da hast Du recht, Tobias. Denn die Slideshow stammt nicht von mir.

  28. Du postest sie aber unter deinen Artikel, anscheinend scheint sie ja deinen Gedanken zu entsprechen. Wenn ich wüsste, dass da was falsch ist, und die ganze Hetze auf falschen Tatsachen beruht, wieso poste ich es dann?

  29. @Tobias Renn: Das steht alles genauso in der Slideshow.

    Ich frage mich bloss, warum UP nicht die darin gestellten Fragen beantwortet.

    Warum durften Mitarbeiter mitmachen.
    Wer hatte die Idee zu Fliplife vom UP Team.
    Wann hatte UP die Idee zu dem Wort.
    Wie soll jeder der Teilnehmer 40 Ideen eingereicht haben.
    Oder welche Domains wurden registriert.
    Warum wird der Gewinn nicht ausgeschüttet?

    Es geht darum, daß UP ständig Halbwahrheiten bei der Aktion verbreitete. Selbst bei Dingen, die eben öffentlich nachprüfbar sind.

    Warum?

  30. Nein, das steht nicht genauso in der Slideshow. Da steht es wurde am 16. JUNI (6.) angemeldet, verbunden mit der Frage, wieso das vor dem Ende des Wettbewerbs geschah, was faktisch absolut falsch ist.

  31. Nicht nur das UP Logo ist ein Plagiat auch Flipboard äh Fliplife ist durch und durch kopiert. Man schaue sich das Twitter Logo und das untere Stück der vimeo-Homepage an und wundert sich.

    Wenn man nicht viel Geld bereit ist für ein gutes Logo zu zahlen, kommt halt so ein Murks bei raus. Und das Spiel wird ebensolcher Murks werden.

  32. Pingback: Fliplife: Nett aber noch nicht OHO! | ChiliConCharme

  33. Eigentlich eine vollkommen überflüssige Diskussion- das Spiel hat sich bei den meisten Testern ob seines langweiligen Contents und überhaupt nicht innovativen Ansatzes schon nach wenigen Stunden erledigt und mehr als ein paar Spezies, die mal n Blick drauf werfen wollen, lockt das Ganze auch nicht an…

    Ich prognostiziere mal ketzerisch, dass sich das ganze Projekt bis zum 2. Quartal 2011 erledigt haben wird…

    Eine einzige Frage hat sich mir bei einem Test dieses, ähm Spiels, ergeben- Wenn dieses doch angeblich komplett von United Prototype entwickelt wird, warum sind dann so viele noch unübersetzte Passagen zu finden?? Wenn ich ein Spiel entwickele und nicht einkaufe, dann muss schreibe ich es doch nicht zuerst mit englischen Texten um es dann für den deutschen Markt wieder zu übersetzen… Oder was genau habe ich da nicht verstanden???

  34. In Deutschland gibt es keine Sammelklagen…

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